Die Zahl der Mitglieder in der Unternehmerinitiative Marktplatz Region Horhausen e.V. nimmt kontinuierlich zu. Nun konnte die Vorsitzende Rita Dominack-Rumpf Matthias Gleißner als neues Mitglied begrüßen.
Ingenieur Matthias Gleißner ist geprüfter KFZ-Sachverständiger für Unfallschäden und Oldtimerbewertungen. Sein Ingenieurbüro im Amselweg 7 in Horhausen ist Partnerbüro des TÜV Nord. Neben einschlägigen Weiterbildungen (z.B. als Fachkundiger für Hochvolttechnik) kommen ihm seine Erfahrungen aus der beruflichen Tätigkeit als Projektleiter für alternative Antriebe und Elektromobilität zu gute. Aber nicht nur die modernsten Elektrofahrzeuge sind sein Metier – neben „normalen“ Verbrennerfahrzeugen gehören besonders Oldtimerbewertungen zu seinem Fachgebiet.
Sein Ingenieurbüro bietet aber auch umfassende Energieberatung vom Energieausweis, der Erstellung eines individuellen Sanierungsfahrplans über die Antragstellung für Fördermittel bei der BAFA bis hin zur Baubegleitung. Im Büro wird er dabei von seiner Frau Anne unterstützt.
So kann Gleißner zum Beispiel beim Thema Wärmepumpe durch fachkundige Unterstützung zu optimalen Lösungen verhelfen und Enttäuschungen verhindern. Denn die zwei häufigsten Probleme nach einem Wärmepumpeneinbau sind „Die Wohnung wird nicht warm“ oder „der Stromverbrauch ist zu hoch“. Im ersten Fall ist die Wärmepumpe vermutlich zu klein dimensioniert oder die Heizungsanlage nicht optimal mit der Wärmepumpe abgestimmt. Häufiger ist aber der zweite Fall, wie Gleißner berichtet: „Oft wird eine Wärmepumpe viel zu groß dimensioniert. Das ist in vielfältiger Hinsicht schlecht: Die Pumpe ist teurer, als nötig, sie verbraucht deutlich mehr Strom. Da sie zu groß dimensioniert ist, schaltet sie dafür auch noch umso häufiger ein und aus, was zu einem erhöhten Verschleiß führt. Durch eine spezifische Heizlastberechnung kann man hier böse Überraschungen vermeiden.“
Rita Dominack-Rumpf freute sich über das neue Mitgliedsunternehmen: „Mit dem Ingenieurbüro Gleißner schließt sich wieder eine Lücke im Angebot der Region, was die Attraktivität weiter steigert.“